Um der wachsenden Nachfrage nach klimafreundlicher Mobilität gerecht zu werden, wird in Cambridge South ein neuer Bahnhof gebaut, bei dessen Gestaltung Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit für die Nutzer im Mittelpunkt steht. Ein besonderes Merkmal des Bahnhofs ist die umfangreiche Verwendung von Holz als primäres Konstruktionsmaterial sowohl beim eigentlichen Bahnhofsgebäude als auch bei den Bahnsteigüberdachungen. Aufgrund der besonders exponierten Lage der Holzkonstruktion kamen Holzbauteile aus Lärchenholz zum Einsatz. 
 
Eine Besonderheit bei der Montage des Holzbaus war die Nähe zu den stromführenden Bahnlinien. Das erforderte mehrere Sperrwochenenden (possession weekends), an denen die Gleise geschlossen und der Strom abgeschaltet wurde. Während dieser Sperrungen arbeiteten die Montageteams rund um die Uhr im Schichtbetrieb.